Hessischer
Seglerverband e.V.










































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Berichte der Seglerjugend von früheren Jahren finden Sie hier

 

Weitere externe Berichte finden Sie auch auf Opti Hessen (der HSeV ist für die Inhalte nicht verantwortlich)

Berichte Seglerjugend von 2021

 

28.11.2021

Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft 420er Hohe Düne

Wir reisten diesen Herbst zur IDJM nach Warnemünde und durften an einem viertägigen Vortrainings teilnehmen.

Am Montag dem 4.10. war schon das erste Training mit unserer Trainingsgruppe. Wir hatten wenig bis mittel starken Wind und wir glichen an. Am Dienstag hatten wir etwas stärkeren Wind und wir konnten auch ein paar Rennen fahren. Am Mittwoch hatten wir auch ganz gute Segelbedingungen, die wir gut nutzten, denn wir übten viele Starts und segelten einige verschiedene Kurse. Aber am Donnerstagmorgen gab es keinen Wind, sodass wir nur nachmittags noch mal kurz rausgehen konnten um anzugleichen.

Am Freitag, den 08. Oktober, startete die Regatta mit der Vermessung der Boote. Wir waren sehr gespannt und auch ein bisschen aufgeregt, da es unsere erste Vermessung war. Wir gingen früh hin und ließen unsere Segel vermessen. Bei der Vermessung des Bootes mussten wir etwas länger warten, aber zum Glück hat alles gepasst. Am Nachmittag haben wir dann auch noch eine kurze Schwachwindtrainingseinheit gemacht. Am Samstag als erstem Wettfahrttag schafften wir nur zwei Läufe, da die Winddreher die Wettfahrtleitung sehr beschäftigt haben. Wir mussten feststellen, dass wir unsere erste Luvtonnenplatzierung nicht ins Ziel bringen konnten. Aber mit Platzierungen im Mittelfeld hatten wir nicht gerechnet und waren zufrieden.

Am Sonntag schafften wir sogar 4 Läufe. In den ersten beiden Läufen hatten wir noch bessere Starts als am Vortag doch die Zielplatzierungen waren ähnlich.

Im dritten Lauf hatten wir einen schlechten Start und konnten Anfangs unsere

Position halten, doch auf der zweiten Kreuz waren wir auf der falschen Seite und

verloren dadurch Plätze. Im vierten Lauf drehte kurz vorm Start der Wind so stark, dass man bei Wind von Steuerbord man nicht über die Linie kam. Für diesen Dreher waren wir auf der falschen Seite und kamen im Mittelfeld weg.

Am Samstag begann die Finalserie, wir waren im Silberfleet. Wir hatten das erste Mal im 420er bis an die 25kn starken Wind. Im ersten Lauf hatten wir einen sehr guten Start und kamen als 5. an die Luvtonne, doch wir kenterten dann mit Spi und konnten den Lauf nicht beenden und zu allem Überfluss rutschte das Schwert auch noch dabei durch und wir mussten tauchen. Im zweiten Lauf kenterten wir auf der Startkreuz, aber konnten den Lauf noch beenden. Im letzten Lauf für diesen Tag konnten wir ein Rennen mit nicht so gutem Start ohne Kenterung überstehen. Am letzten Tag konnten wir bei gleichen Bedingungen noch gute Plätze fahren. Insgesamt sind wir mit unserem Ergebnis ganz zufrieden. Es war ein tolles Erlebnis und wir freuen uns auf nächstes Jahr. Am Ende wurden wir 55 von 81.

Mit freundlichen Grüßen Jan Henrik

 

 

08.11.2021

Lasertraining am Langner Waldsee: (07.11.2021)

Heute war es mal wieder soweit. Die Wintersaison fing an und wir starteten mit einem Training am Langner Waldsee. Um 11:00 Uhr ging es los mit der Vorbesprechung, anschließend wollten wir so schnell wie möglich aufs Wasser, denn es war sehr guter Wind angesagt.

Trotz kalter Temperatur und kühlem Wind wurde einem beim Einsegeln (Halsenacht) schnell warm, denn dadurch, dass viele Boote auf dem Wasser waren musste man ordentlich ackern.

Danach ging es weiter mit einem Up-and-Down Kurs mit einem Loop eingeführt. Der Wind war sehr böig und in den Böen dann auch stark, so musste man ziemlich gut vorrausschauen und antizipieren. Die Starts wurden auch gut geübt, denn wir fuhren viele Rennen.

Die letzte Übung war ein Dreieck-Schleife mit Ziel-Kreuz. Diese Übung hat mir besonders gut gefallen, denn sie war sehr regattanah. Wir haben jede Übung ungefähr 3-4-mal gemacht. Alles in Allem hat mir das Training sehr viel Spaß gemacht und ich habe neues Wissen erworben.

Lea Feil

 

 

03.11.2021

IDJM am Chiemsee

Von Jacob Cross, GER 1141

Die Internationale Deutsche Meisterschaft in der Optimist Klasse 2021 fand doch noch statt! Statt Dümmer See, wo es noch eine Absage wegen Corona gab, jetzt die Meisterschaft im Herbst auf dem Chiemsee. Der CYC hat den Event durchgeführt.

Der einzige Hesse beim Einmarsch Mit einer tollen Eröffnungsfeier am 20.10.21 in Prien am Chiemsee ging’s los. Die einzelnen Bundesländer und Länder marschierten an der Marienkirche vorbei. Ich, Jacob Cross, GER 1141 war der einzige hessische Teilnehmer. Und da es eine internationale Meisterschaft war, nahmen noch Amerikaner, Österreicher, Schweden, Dänen, und Italiener teil. Insgesamt 197 Opti-Segler waren gekommen.

Eine Blaskapelle begleitete den Umzug. Böllerschüsse eröffneten die Meisterschaft. Eine Trachtentruppe zeigte bayrische Folkore und die Peitschen wurden beeindruckend geschlagen beim „Goaßlschnalzen“

Als Schirmherrin war Olympia-Silbermedaillengewinnerin im 49FX von Tokio Tina Lutz nach Prien gekommen. Sie hat auch im Opti angefangen zu segeln. Die erfolgreiche Seglerin hatte natürlich ihre Silbermedaille dabei und zeigte sie uns. Viele holten sich Autogramme oder Fotos mit dem Segelstar. Ich auch.

Jacob Cross mit Tina Lutz Am Donnerstag ging’s endlich los. Doch statt Start hieß es warten, ein Sturm zog über DL und auch den Chiemsee hinweg. Eine Wettfahrt am späten Nachmittag konnte dann noch gesegelt werden, bei 3 bis böigen 5bft. Am Freitag wurden dann 3 Wettfahrten gesegelt. Bei 2bft. Am Samstag 2 Wettfahrten bei immer mehr abnehmenden Wind: 2-1bft. Mit meinen Plätzen in den 6 Wettfahrten qualifizierte ich mich für die Goldfleet. Am Sonntag war dann leider nicht mehr genug Wind, um nochmal zu starten und die Finalserie zu segeln. Das fand ich sehr schade. Nach 2,5 h des Warten auf dem Wasser wurde dann abgebrochen.

Ich wurde bester Hesse ;-), insgesamt 48. oder 37. bester Deutscher

Gratulationen gehen an 1. Alessio Bonizzioni, ITA, Lucas Hamm GER vom CYC, und Clara Bonhagen GER vom ZSK

Die Meisterschaft war ein voller Erfolg und bestens organisiert. Bayern zeigte sich von seiner besten Seite. Kinder, Eltern und Trainer fühlten sich beim Club und der Meisterschaft sehr willkommen und hatten eine schöne Zeit.

Es war meine erste Meisterschaft und ich fand es ganz toll! Nächstes Jahr komm ich wieder!

Euer Jacob

GER 1141

 

 

03.11.2021

IDjM: (14.10-18.10.21)

Am 14.10.21 wurde die Regatta um 14:00 Uhr am Ammersee in Überlingen gestartet. Das Reinslippen war zunächst sehr chaotisch, sodass es trotz zwei Slipanlagen eine Stunde gedauert hat, bis alle im Wasser waren. Es war nur wenig Wind aber dafür Sonne und blauer Himmel. Nach etlichen Startversuchen, hat es endlich geklappt.

Die Radials sind Outerloop gefahren, jedoch konnten wir diesen Lauf nicht beenden, da der Wind nachgelassen hat. Bei diesem Lauf war ich eigentlich gut, daher war es schade, dass die Wettfahrt abgebrochen wurde.

Am nächsten Tag sollten wir schon um 8:00 Uhr starten. Wir hofften auf die Thermik, allerdings kam diese nicht, sodass wir mittags wieder an Land fuhren. Allerdings kam dann so gegen 14:00 Uhr Wind, sodass wir 3 Läufe durch bekamen. In diesen ersegelte ich die Plätze 15, 35 und 32.

Am Sonntag war der erste Start für 8:30 Uhr angesetzt, wobei wir auch an diesem Tag rausfuhren und wieder an Land kamen. Gegen Mittag kam jedoch erneut Wind auf, jedoch nur sehr wenig. Die Wettfahrtleitung zog allerdings wieder 2 Läufe durch, in welchen ich die Plätze 18 und 33 erreichte, sodass ich mit dem Platz 55 in das Siberfliet kam.

Am letzten Tag sollten wir abermals um 8:30 Uhr starten, jedoch stand der Nebel so tief, dass keine Thermik vorhanden war. So warteten wir bis um 14:00 Uhr, zu dieser Uhrzeit wollte die Wettfahtleitung sich mit den Trainern besprechen. Diese stimmten ab, dass sie noch starten wollen. So kam es dazu, dass wir um 15:00 Uhr auf dem Wasser auf Wind warteten. Es war Flaute. Nach einiger Wartezeit, diese jedoch in der Sonne, kam Wind auf, jedoch sehr löchrig. Dennoch starteten wir. Im ersten Lauf wurde ich 24. Im Rennen danach fiel meine Platzierung insgesamt stark herab, da ich 2 Kringel wegen Bootsberührung fahren musste. Allerdings wurde ich dabei noch 29, sodass ich insgesamt 62. von 78 wurde.

Alles in Allem bin ich etwas enttäuscht, da mir der letzte Tag insgesamt 10 Plätze gekostet hat. Jedoch habe ich auch einige sehr gute Läufe dabei, mit denen ich mich doch recht zufriedengebe.

Lea Feil

 

 

03.11.2021

Strander Küz: (21.08-22.08.21)

Am 21.08.2021 begann der Strander Küz in Kiel. Die Stimmung und Atmosphäre waren gut, die Sonne schien, nur der Wind war nicht vorhanden. Es war zu wenig um eine Regatta durchzuführen. Also warteten wir bis mittags. Gegen 15:30 Uhr hat sich allerdings Wind aus Osten aufgebaut, sodass wir rausfahren konnten. Die Radials fuhren auf Bahn India. An diesem Tag fuhren wir zwei Rennen bei denen ich die Plätze 34 und 22 machte. Es wurde leider sehr lang, da der Start auch gleichzeitig das Ziel der 29er war. Somit hatten wir lange Wartepausen zwischen den Rennen.

Am nächsten Tag war sehr viel Wind. Ich bin an diesem Tag nur eine Wettfahrt (Platz 38) gefahren, da ich nicht mehr konnte.

Insgesamt habe ich den 40. Platz gemacht und bin nicht zufrieden, denn an dem starken Wind vom letzten Tag hat man gemerkt, dass mir einige Trainings an der Ostsee, die ausgefallen sind, gefehlt haben.

Lea Feil

 

 

28.10.2021

IDJM ILCA 6 Ammersee

Am ersten Tag gab es erst einmal eine Startverschiebung, da die morgendliche Thermik bis zur ersten Startmöglichkeit zusammengebrochen ist. Abends haben wir einen Start versucht, aber der Wind ist schließlich während der Wettfahrt eingeschlafen. Am nächsten Tag war die Startbereitschaft um 8:30, aber der Wind wollte sich noch nicht durchsetzen. Am Nachmittag haben wir dann noch drei Rennen geschafft. Am 3. Tag war Startbereitschaft um 9 Uhr, wo wir eine Wettfahrt geschafft haben. Am Nachmittag haben wir auch noch eine Wettfahrt absolviert. Am letzten Tag war erst kein Wind, der aber noch am Nachmittag gekommen ist, wo wir zwei Wettfahrern geschafft haben.

Martin Gutermuth

 

 

18.10.2021

27. Schweriner Sparkassen Cup

Nur nach einem halben Jahr im 420er schon zum Mittelfeld Deutschlands gehören? Das schien uns unmöglich, aber wir haben uns getraut an dieser Regatta teilzunehmen. Am Mittwoch bretterten wir daher vom warmen Rheingau ins bitterkalte Schwerin. Am Donnerstag trafen wir unseren Trainer, bauten unser Boot auf und guckten uns den See an, während es ordentlich windig war. Am Freitag mussten wir erstmal warten, da uns die Startgruppen gefehlt haben. Dann gab es dann endlich das Signal zum Auslaufen. Das Regattagebiet lag leider hinter der großen Untiefe, aber das machte nichts aus. Pünktlich starteten wir dann. Die Wettfahrten waren sehr strukturiert und eng getaktet. Wie geplant wurden 4 Wettfahrten durchgeführt und wir waren am Nachmittag wieder an Land. Abends gab es leckeres Essen vom Veranstalter und wir vielen erschöpft ins Bett. Am nächsten morgen mussten wir früh raus. Leider schlief der Wind tagsüber ein und so schafften wir am Ende nur 3 Rennen am 2.Regattatag. Für den Sonntag waren dann die drei letzten Rennen geplant. Leider schafften wir nur 2 davon, weil wir morgens noch auf den Wind warten mussten. Am Ende waren wir sehr froh mit unserem 45.Platz.

Bis zur nächsten Regatta

Euer Patrick

GER 51735

 

 

15.10.2021

Hessenmeisterschaft Teil 2/SCI Optiregatta 2021

Am zweiten Teil der Hessenmeisterschaft, auch genannt SCI Optiregatta, sind wir 4 Wettfahrten gesegelt. Austragungsort am 02. und 03.10.2021 war Inheiden. Beim ersten Teil der Hessenmeisterschaft am Langener Waldsee konnten nur 2 Wettfahrten durchgeführt werden. Deswegen konnten auch alle, Die Sieger strahlen die den ersten Teil nicht mitgesegelt sind, hier in Inheiden eine gute Platzierung ersegeln. Am ersten Tag hatten wir mittelmäßigen Wind, teilweise 3-4 Bft. und schöne Böen.

Ich bin zweimal Erster geworden, am Abend war dann allerdings weniger Wind, der zudem sehr viel drehte. Auf der letzten Kreuz war ich auf der falschen Seite und segelte dadurch nur einen dritten Platz. Es waren 12 Boote am Start. Diego (GER 1572) war der einzige Segler, der beim ersten und zweiten Teil dabei war, deswegen war die Entscheidung sehr knapp. Abends wurde auf dem Vereinsgelände gemeinsam gegrillt und die Stimmung war gut.

Am nächsten Tag sind wir nur eine Wettfahrt gefahren, weil wir damit bereits genügend Wettfahrten für die SCI Optiregatta hatten. Dort segelte ich erneut einen ersten Platz. Folglich habe ich die Regatta und die Hessenmeisterschaft gewonnen. Es war alles in allem eine schöne Hessenmeisterschaft. Die Organisation war sehr gut gelungen. Vielen Dank an den Segelclub Inheiden für die Ausrichtung.

Jacob Akerson-Besier

GER 1285

 

 

20.09.2021

Kieler Woche 2021

Die Kieler Woche 2021 begann für Jesper und mich mit der Anreise nach Kiel am Donnerstag dem 2.09 mit dem Wohnmobil. Am nächsten Morgen bauten wir unser Boot auf, verschafften uns einen Überblick über die Veranstaltung und erledigten den Papierkram im Regattabüro. Ein Training vor der Regatta wurde von der Regattaleitung untersagt, wir konnten uns trotzdem vorher einen Überblick über die Lage in der Bucht verschaffen. Die Regattaleitung plante für die 84 Teilnehmer eine Gesamtanzahl von 11 Läufen.

Für Samstag sah der Windbericht nicht besonders vielversprechend aus, jedoch bildete sich ein laues Lüftchen und wir wurden rausgeschleppt. Auf der Regattabahn schien sich der Wind dann stabilisiert zu haben und wir segelten uns ein. Der Wind war wirklich nicht viel, jedoch starteten wir einen Lauf, den wir nach angespannten 55 Minuten auch erfolgreich als 7. von 42 Startenden Booten in unserer Gruppe ins Ziel segeln konnten. Der Wind schien immer schwacher zu werden und so entschied die Wettfahrtleitung keine weiteren Rennen an diesem Tag auszutragen. Als es dunkel wurde baute sich ein sehr ordentlicher Ostwind auf, der den nächsten Tag anhalten sollte.

Für Sonntag hatte die Wettfahrtleitung 4 Wettfahrten angesetzt, die bei dem konstant starkem Wind mit 4-5 Bft. sehr anspruchsvoll werden sollten. Nach einem weniger erfolgreichen 2. Lauf mit einem 17. Platz, konnten wir mit einem 2. Platz im 3. Lauf uns wieder sehr gut auf Kurs bringen. Im 4. Lauf konnten wir erneut einen 7. Platz ersegeln. Im 5. und letzten Lauf an diesem Tag gelang uns der nächste 7. Platz. Nach diesen 4 anstrengenden Läufen fuhren wir völlig erschöpft wieder Richtung Hafen.

Der Wetterbericht sagte leider für Montag fast gar kein Wind vorher. So sollte es dann auch sein und es blieb bei insgesamt 5 Wettfahrten. Leider blieb auch der folgende Tag befreit von genügend Wind zum Segeln.

Nach 5 Wettfahrten sind wir beide sehr zufrieden mit unseren sehr konstanten Ergebnissen und unserem Endergebnis. Gerne hätten wir weitere Wettfahrten gemacht, um im großen und gut besetzten Teilnehmerfeld weiter unter Wettkampfbedingungen trainieren zu können. Wir danken unserem Trainer Roman Schütt für die Regattabetreuung auf dem Wasser und Jespers Vater für alles, was an Land geschehen ist.

Theo Gnass

 

 

13.09.2021

Regatta Eich 28-29.08.21

Am ersten Regattatag war zunächst leider Flaute und wir konnten nicht aufs Wasser. Zudem lag quer durch den Altrheinarm ein Kiesbagger mit seiner Förderanlage (Kiespipeline) was einen vernünftigen Kurs verhinderte. Am späten Nachmittag kam dann doch noch etwas Wind auf, der auch zügig genutzt wurde. Dennoch waren das noch nicht optimale Bedingung, da der Wind häufig drehte und es auch zusätzlich Böen aus unterschiedlichen Richtungen gab, die Windflecken über die Landabdeckungen erzeugten. Das führte dazu, dass man sehr konzentriert segeln musste. Am Abend wurde dann noch für die Teilnehmer lecker gegrillt und viele blieben noch lange auf.

Am nächsten Morgen war der Wind relativ konstant, dass wir drei Wettfahren schafften. Auf dem letzten Downwind und der Zielkreuz des ersten Rennens musste dann noch ein Frachtschiff mitten durchs Regattafeld fahren was etwas verwirrend war weil kein Segler abschätzen konnte, wo er langfahren möchte. Zu Glück hat sich die Besatzung des Schiffes bemüht keinen Segler in der Wettfahrt zu behindern was ihnen auch geglückt ist. Als das Schiff das Regattafeld verlassen hatte und alle Segler durchs Ziel gegangen waren, wurde zeitnah die nächste Wettfahrt gestartet. Diese konnte man auch gut segeln, weil der Wind einigermaßen konstant war. Anschließend wurde noch eine vierte Wettfahrt gestartet, die auch problemlos absolviert werden konnte.

Wir danken der Wettfahrtleitung für die unter diesen Bedingungen schwierige Organisation und dem Verein für die Gastfreundschaft.

Martin Gutermuth

 

 

07.09.2021

Mitteldeutsche Jugend Meisterschaft im 420er

28/29.8.2021

Nach einer 4 stündigen Fahrt kamen mein Segelpartner Patrick Zimmermann und ich am Freitag Abend an unserer Unterkunft an. Es war sehr wenig Wind und Regen angesagt, beides traf ein. Am Samstag Morgen bauten wir das Boot nach der Siegerehrung: links Patrick Zimmermann, rechts Jan Henrik Klocke Vazquez auf und gingen anschließend zur Steuermannsbesprechung. Es war eine Regatta mit vielen Bootsklassen und wir segelten alle Outer-Loop. Im ersten Lauf waren wir durch einen guten Start früh vorne und kamen dann durch schnelles hohes Fahren als erster an der Luvtonne an. Auf dem Halbwind- und Vorwind-Kurs konnten wir den Abstand ausbauen und hatten einen guten Vorsrung ersegelt. Auf dem Rest des Kurses konnten wir den Platz verteidigen und gingen somit als erstes Boot ins Ziel.

Das war die erste und letzte Wettfahrt für den Tag denn der Wind schlief leider ein. Am Sonntag war die erste Startmöglichkeit um 9.30 Uhr doch wir warteten noch auf Wind der dann so um 11 Uhr kam und schafften noch eine Wettfahrt.

Wir starteten rechts und erwischten dann einen Dreher der uns auf den ersten Platz beförderte. Diesmal segelten wir einen Dreiecks-Kurs. Auf dem Raumschots-Kurs war ein anderes Boot dicht bei uns, doch wir verteidigten unseren Platz und vergrößerten den Abstand auf der nächsten Kreuz und auf dem letzten Vorwind-Kurs. Auf der Zielkreuz veränderte sich nichts mehr und wir kamen mit einem guten Abstand ins Ziel. Damit haben wir nicht nur das Blaue Band der Bleilochtalsperre ersegelt, sondern sind auch Mitteldeutsche Jugendmeister im 420er geworden. Vielen Dank an die SC Turbine Bleiloch für die schöne Regatta.

Euer Jan Henrik, GER 51735

 

 

03.09.2021

Strander Küz Regatta 21./22.08.2021

Am Donnerstag, dem 19.08.2021 , machte ich mich mit meiner Schwester auf den Weg nach Schilksee. Der Kieler Yachtclub in Strande organisierte wie jedes Jahr eine große Regatta für Optis, Laser und 29 er. Den größten Teil der Boote stellten die Optimisten, mit 72 A-Seglern und 85 B-Seglern.

Beschreibung für das Bild Nach einem Vortraining mit mäßigen Wind startete für mich am Samstag meine letzte große Regatta als B-Segler. Der Wind ließ allerdings erst einmal auf sich warten , erst nach 2 Startverschiebungen sind wir ca. gegen 3 Uhr aufs Wasser gekommen.

Die Zeit reichte an diesem Tag noch für 2 Wettfahrten bei Ostwind mit schwachen 2 Beaufort, untypisch für Strander KÜZ Verhältnisse, bei denen es normalerweise richtig kachelt. Ich hatte mir mehr Wind erhofft. Der Start lief bei der ersten Wettfahrt nicht so gut, beim 2. Lauf kam ich mit dem großen Feld von 85 Optis besser zurecht und ersegelte den 20. Platz.

Beschreibung für das Bild Am Sonntag früh morgens merkte ich schon beim Verlassen des Wohnmobils, dass es merklich aufgefrischt hatte. Es wehte wieder ein Ostwind, diesmal glücklicherweise mit 5 Beaufort, dazu gab es hohe Wellen. Da am Vortag nur 2 der ausgeschriebenen 6 Wettfahrten geschafft worden waren, trafen wir uns früh segelfertig um 9 Uhr am Hafen. Für mich lief es gut an diesem Tag, es war das perfekte Segelwetter. Einige Segler mussten vorzeitig abbrechen, weil sie mit Wind und Wellen nicht zurecht kamen. Ich fand es klasse und kam mit den Bedingungen gut zurecht. In der Gesamtwertung verbesserte ich mich damit auf Rang 15 von 85.

Für mich war das der optimale Abschied von der B- Klasse. Mal sehen, was das Segeln in A so mit sich bringt.

Euer Felix GER 1029

 

 

26.08.2021

Optiregatta im Baldeneysee - Ruhrau Cup 2021

Am 21. und 22.08 fand die Optiregatta Ruhrau Cup 2021 im Yachtclub Ruhrland Essen statt. Diese Regatta war nur für Opti- B und für Opti-C gedacht.

Beschreibung für das Bild Am ersten Tag war wenig Wind und wir mussten abgeschleppt werden, damit wir ans Regattafeld kamen. Es gab eine Startverschiebung am Anfang und dann noch weitere, wir haben keine Wettfahrt gemacht.

Am zweiten Tag hatten wir mehr Glück und konnten vier Wettfahrten machen. Der Wind war zur ersten Wettfahrt gut, leider ließ er für die Zweite etwas nach. Dafür hatten wir bei der dritten und vierten Wettfahrt starken Wind, der so manchem zum Verhängnis wurde. Einige kenterten durch und andere gaben die Wettfahrt auf, doch der Wind war eigentlich gut.

Es war ein tolles Regatta-Wochenende und wir waren sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen.

Euer Diego und eure Elisa

 

 

30.07.2021

Regatta Geeste 3.&4.7.2021

Jan, sein Vater Oliver und ich fuhren am Freitag nach Geeste, zum Svse auf einem Speichersee. Dort war es erstmal schwierig, den Weg zum Club zu finden. Als wir es geschafft haben, hatten wir durch den höheren See einen tollen Ausblick auf die umliegende Landschaft. Nach einer Nacht im VW-Bus kamen wir wieder, um aufzubauen, aber stellten fest, dass das eingetreten war, was keiner wollte. CORONA! Nein! Es war schlichtweg KEIN Wind! Trotzdem haben wir unser Boot voller Motivation aufgebaut. Wie zu erwarten, gingen wir nicht sofort aufs Wasser, sondern haben uns erstmal an Land die Zeit vertrieben. Dann endlich sind wir mal auf das Wasser gegangen, um eine Wettfahrt zu versuchen (ehrlich gesagt, wusste jeder, dass es heute keinen Lauf geben wird). Es blieb auch nur bei einem Versuch. Den Rest des Tages wurde dann nur noch gebadet. Am nächsten Tag gab es dann den vorhergesagten Wind. Der erste Start ging pünktlich los und wir belegten einen, für unsere 2te Regatta souveränen 5ten Platz. Auf dem Weg von der Luvtonne zur Raumtonne ließ der Wind immer mehr nach. Im 2ten Rennen belegten wir einen noch besseren 3ten Platz. Im letzten Lauf war irgendwie die Luft raus und wir wurden Platz 7. Gesamt belegten wir Platz 5. Wieder an Land, warteten wir so lange auf die Siegerehrung, bis ein Gewitter aufzog. Dann ging es auf einmal schnell und wir konnten unsere Rückreise antreten.

Bis zur nächsten Regatta

Euer Patrick

 

 

25.07.2021

BERICHT REGATTA LEOPOLDSHAFEN AM 10.7/11.7.2021

Nachdem wir (Patrick Zimmermann und ich) am Samstag morgen am Baggersee in Leopoldshafen ankamen, packten wir direkt das Boot aus und bauten es auf. Jan und Patrick beim Aufbauen Als es dann eigentlich aufs Wasser gehen sollte, wurde AP gesetzt da zu wenig Wind war. Also hieß es erst einmal warten. Langsam wurde es immer wärmer und damit stieg auch das Bedürfnis ins Wasser zu gehen. Also gingen wir mit dem SUP auf den See und gingen Baden. Es kamen manchmal ein paar Windfelder, die dann aber leider nach 5 min. wieder weg waren. Bevor wir am Abend in unser Hotel fuhren gab es sehr leckere Torteloni im Club.Es war ein sehr schöner Tag, aber leider ohne Wettfahrten.

Am Sonntag war die Windvorhersage deutlich besser und es ging auch pünktlich aufs Wasser.

Nach einem nicht so gutem Start konnten wir noch einige Boote auf dem Raumschots überholen und landeten am Ende des ersten Laufs auf dem 8. Platz. Im 2. Lauf schlief der Wind ein und es wurde zu einem Schweinerennen. Wir trudelten als 10nte ins Ziel. Wir schaften leider keinen 3. Lauf da der Wind komplett einschlief. An Land packten wir das Boot ein, aßen noch etwas und gingen dann zur Siegerehrung. Wir landeten am ende auf dem 10. Platz. Es war eine schönes Erlebnis und es hat sehr viel Spaß gemacht.

Euer Jan Henrik

 

 

22.07.2021

420er WM 2021 Marina degli Aregai

Nach 2020 zeigte sich auch 2021 als kompliziertes Jahr. Corona hat im Zusammenleben viel verändert und auch für den Segelsport. Umso größer dann die Freude, dass wir, Jesper und Theo uns für die U17-Weltmeisterschaft im 420er qualifiziert haben. Tatsächlich war unsere Teilnahmeberechtigung für die WM erst im letzten Moment klar geworden. Ich selber konnte die letzte Qualifikationsregatta gar nicht mitsegeln, da ich im gleichen Zeitraum meine schriftlichen Realschulprüfungen geschrieben habe. Glücklicherweise konnte

Konstantin von Holtum (ebenfalls aus Hessen) für mich einspringen und die Regatta zusammen mit Jesper bestreiten.

Am Donnerstag, den 24.06.2021 machten wir uns auf den Weg nach Italien. Am Das hessische Team Abend kamen wir in der Ferienwohnung an und bauten noch am Abend unser Boot auf, da am nächsten Tag das Training beginnen sollte. Unser Trainer Roman Schütt kam erst 5 Tage später und wir trainierten in der Zwischenzeit mit

Ex-420er-Segler Jonathan Steidle, kurz: Joni. Joni, der bei der letzten WM fünfter wurde konnte uns schon am ersten Tag mit seinen sehr direkten und praxisnahen Tipps begeistern. Es dauerte ein bisschen bis wir uns an das neue Revier und die neuen Bedingungen adaptieren konnten, doch nach zwei bis drei Tagen konnten wir unseren Trainingspartnern Riccardo und Benedikt, die nicht das erste mal dort segelten, auf Augenhöhe begegnen. Da Joni erst vor einem halben Jahr aufgehört hat 420er zu segeln und der Altersunterschied

zwischen uns nicht allzu groß ist hat uns das Training mit ihm gut gefallen und wir verstanden uns sehr gut mit ihm.

Am Mittwoch ging es dann mit dem Training bei unserem eigentlichen Trainer 420er in ihrem Element bei der Regatta Roman weiter. Dass unsere Gruppe aus zwei Booten bestand, erwies sich schnell als vorteilhaft. Man hatte immer ein anderes Boot zum Vergleichen und Matchen und konnte aber zu jederzeit ein direktes Feedback erhalten. Mit Roman feilten wir weiter an unserem Speed und Setup. Nach einer Woche vor Ort, am 1.7., hatten wir die spannendsten und spaßigsten Bedingungen in den zweieinhalb Wochen die wir dort waren. Es hatte sich eine beachtliche

Welle aus Südost aufgebaut, doch der Wind kam aus Ost. So konnten wir auf dem Amwind die 2,6m hohe Welle runtersurfen. Am nächsten Tag war zwar kaum Wind, doch konnten wir an diesem Tag ein weiteres Highlight erleben: etwa zehn Meter vor unserem Bug taucht eine circa 15 Tiere umfassende Schule Streifendelfine auf.

Die Regatta wurde für uns am Sonntag mit der Vermessung der deutschen Boote eingeleitet, die wir problemlos bestanden. Die Eröffnungszeremonie musste leider abgesagt werden wegen Corona. Am Montag, dem ersten Wettfahrttag, warteten wir sechs Stunden auf dem Wasser. Vergebens. Kein Wind, keine Wettfahrten.

Am zweiten Tag sah das Ganze schon besser aus. Es wurden drei Wettfahrten gesegelt von denen wir die Platzierungen 20/31/15 belegten. Nach unseren ersten drei WM-Läufen waren wir eigentlich ziemlich zufrieden. Vorher konnten wir nur kaum einschätzen wie gut wir uns im Feld behaupten würden können, doch nach den drei Läufen konnten wir die Lage schon besser einschätzen. Wir merkten, was wir noch besser machen konnten in den nächsten Tagen.

Die folgenden Wettfahrttage waren immer wieder von leichtem Wind geprägt, doch das änderte sich am letzten Tag, wo wir unsere Erfahrungen bei viel Wind noch einmal ordentlich ausspielen konnten. Platzierungen: 7/16/18.

Insgesamt erreichten wir mit unseren Platzierungen:

20 31 15 10 35 6 DNF(68) 7 16 18 einen 14. Platz im 67 Boote starken Feld mit dem wir sehr, sehr zufrieden sind. Auch wenn drei von vier WM-Wertungen an die amerikanischen Segler gingen, war das spanische Team ausserordentlich gut und schlussendlich auch die bestplatzierte Nation. Für uns bleibt übrig, dass

unser Speed, die Taktik und die Manöver sehr gut funktioniert haben und ausschlaggebend für unsere Platzierung waren. Unser Ziel ist es aber, die Starts in Zukunft deutlich zu verbessern, da sie definitiv unser Hauptproblem waren.

Dass wir mit Roman mehrere Male in Kiel und dann auf dem Revier vor Ort trainieren konnten und, dass wir ein paar Trainingstage mit Joni im Voraus hatten, hat uns bei unseren Vorbereitungen für den Wettkampf sehr weitergeholfen und darüber sind wir sehr dankbar.

Abschließend bleibt zu sagen, dass wir bei wahrscheinlich keinem Event so viel lernen konnten wie bei dieser WM. Wir sind beide sehr glücklich über den Lauf der Dinge und unser Endergebnis. Die 2,5 Wochen Sonne, Meer und Palmen haben uns sehr gut getan und wir sind allen dankbar, die uns dort und auf dem Weg dorthin unterstützt haben.

Theo Gnass.

 

21.07.2021

Salü Opti

Am 12 und am 13 Juni fand die Regatta von salü im Bostalsee statt. Uhrsprünglich hätte sie im Lac Vert stattgefunden, leider hatten wir aber keine Erlaubnis von den Behörden bekommen.

Als wir am ersten Tag ankahmen war alles sehr gut organisiert. Auch die Hygiene-Massnahmen wurden sehr gut umgesetzt und man musste sich bei einer App anmelden. Es war meine erste Regatta des Jahres und ich hatte auch noch ein besseres Boot bekommen.

Am ersten Tag sind wir vier Wettfahrten gesegelt, wir sind Dreieck-Schleife von links nach rechts: Elisa Iglesias Sichar (FYC), Diego Iglesias Sichar (FYC), Aleksander Krysiac (opti A), Leopold Führer, Emil Luh, Jakob Akerson Besier gesegelt,Opti A musste Dreieck-Schleife und wieder Dreieck segeln. Der Wind

war eigentlich gut nur er stockte ab und zu. Der Tag war am Anfang bewölkt und etwas kalt, doch nach den Läufen wurde es besser. Der Wind legte sich und wurde uns am zweiten Tag zum Verhängnis. Am zweiten Tag kam die Sonne raus

und es wurde wärmer. Wir machten trotzt des Windes zwei Wettfahrten

die sehr lang und heiß wurden. Es gab eine Bahnverkürzung für Opti A, weil der Wind am Tiefpunkt angekommen war.

Am Ende aber war es aber eine schöne erste regatta des Jahres.

Liebe Grüße

Diego

 

25.06.2021

Optiregatta im Baldeneysee – Optipussi

Am 19.06. - 20.06.21 fand die Regatta Optipussi statt, im Verein Essener Turn- Die hessische Gruppe und Fechtklub e. V. (ETUF - NW024). Die Optis wurden ins Wasser geslippt und dann mussten wir ungefähr 20 min segeln bis wir im Regattafeld waren. Am ersten Tag gab es wenig Wind, da haben wir nur zwei Läufe gemacht (in beiden gab es eine Bahnverkürzung). In der Nacht wurde es Stürmisch und am nächsten Tag hatten wir guten Wind, der erste Start war um 10 Uhr mit guten Wind. Wir machten drei Läufe. Es kenterten 8 Optis, die meisten auf den Vorwindkurs.

Aus Hessen kamen Matteo (GER 12672), Diego (GER 1572), Jakob (GER 1285) und ich, Elisa (GER 10255).

Es war ein schönes, spaßiges Wochenende.

Elisa Iglesias Sichar

 

 

22.06.2021

Lupo Cup 2021

Am Dientag früh, den 8. Juni haben wir uns auf den langen Weg an den Gardasee begeben. Zuvor hatten wir mit der 420er Klassenvereinigung einen Vorschoterwechsel für diesen wichtigen Wettkampf vereinbart, da mein Vorschoter Theo Gnass aufgrund der Abschlussprüfungen in der Schule keine Zeit hatte. Der "Lupo Cup" war nämlich die letzte Ausscheidungsregatta für die WM/JEM. Als Ersatz für Theo ist netterweise Konstantin von Holtum eingesprungen. Konstantin kenne ich schon aus der Optizeit. Am Mittwoch hatten wir bei sehr viel Wind noch einen wichtigen Trainingstag, da wir noch nie zusammen gesegelt sind, bevor am Donnerstag die Regatta startete. Wir hatten vier traumhafte Wettkampftage und auch an Land sehr viel Spaß und tolles Wetter. Abends haben wir mehrmals einen Besuch an der super leckeren Eisdiele in Torbole abgehalten, bevor wir uns für den nächsten Wettkampftag vorbereitet haben. Es war einfach sehr schön wieder einen "normalen Wettkampf" - natürlich unter strengen hygiene Auflagen wegen der immer noch anhaltenden Corona-Pandemie- zu segeln. Am Sonntagmittag nachdem alle Rennen gesegelt waren, wurden dann die Startplätze für die Meisterschaften vergeben. Zusammen mit den anderen sehr guten Platzierungen auf den vorherigen Qualiwettkämpfen konnten Theo und ich uns für die WM U17 qualifizieren, worauf wir sehr stolz sind. Gespannt und voller Freude auf die nächsten zwei Wochen werden wir uns am Donnerstag, den 24.6 auf den Weg nach San Remo zu unserer ersten WM machen.

Jesper Fleischer (GER 56735)

 

 

19.06.2021

Erste Regatta im 420er von Jan Henrik Klocke Vazquez, FYC

Nach Ostern wurde uns klar, dass bis in den Juni die meisten Opti-Regatten Während Regatta abgesagt werden würden, und wir entschieden uns, in den 420er umzusteigen. Nach HSeV-Trainings auf der Krombachtalsperre und in Kiel, fühlten wir uns bereit für die erste Regatta und fuhren zur Krupp-Regatta (12.-13. Juni) nach Essen. Es waren 19 Boote gemeldet. Am Freitag angekommen, waren wir von der Größe des Clubgeländes beeindruckt und bauten das Boot auf. Am Samstagmorgen kamen wir früh, da wir eine neue Fock angeschlagen hatten, und sie testen wollten. Dann haben wir am Steg gegessen und sind dann quer über den See zur Startlinie gefahren. Das Regattagebiet ging über die Ruderstrecken mit bei der Nahrungsaufnahme… (links Jan Henrik Klocke Vazquez, rechts Patrick Zimmermann ihren kleinen Bojen hinweg. Wir hatten schnell den Eindruck, mit Abstand die Jüngsten zu sein, und speziell in der ersten Wettfahrt haben wir das auch gespürt. Es war sehr böig und drehig, und leider sind wir auf dem ersten Vorwind unter Spi gekentert. Da der Baldeneysee sehr flach ist, blieben wir gleich mit der Mastspitze im Schlamm stecken. Nachdem wir es dann noch geschafft hatten, das Boot aufzurichten, segelten wir noch ins Ziel. Im 2. Lauf lief es deutlich besser, und wir ersegelten einen 12. Platz. Im dritten Lauf gelang es uns dann auf der 2. Kreuz einige Boote zu überholen und als 10. ins Ziel zu kommen. Am Sonntag war nur noch Badewetter.

Es hat sehr viel Spass gemacht und war ein schöner Start in den 420er.

Euer Jan Henrik

 

 

17.06.2021

Erste Opti-RL-Regatta in Deutschland

-35. YCL-Opti-Cup am Biggesee-

Am 12. und 13.6.21 konnte auch in Deutschland die erste Ranglistenregatta im Opti stattfinden. Wie fast alle anderen auch haben wir auf allen 3 Regatten, die an diesem Wochenende stattfanden gemeldet, doch am Ende haben wir uns für den Biggesee entschieden. Durch die vielen Doppelmeldungen schrumpfte die Meldezahl von 45 Optis auf nur noch 16. Aus Hessen waren Jacob (GER 1141) und ich, Lisa (GER 12581) da.

Das hessische Team Am Samstagmorgen kamen wir gegen 11 Uhr am See an und loggten uns sofort mit der Luca- oder Corona-Warn-App ein. Nach der Steuermannsbesprechung, ging es um 12.30 Uhr bei gutem Wind aufs Wasser. Wir segelten 3 Läufe. Der erste Lauf lief bei mir am besten, ich konnte frei starten. Zwischendurch verlor ich mal ein paar Plätze, konnte diese aber wieder auf der Zielkreuz aufholen und wurde somit am Ende 7. Kurz darauf starteten wir den zweiten Lauf und nach einer kurzen Pause an Land segelten wir auch noch einen 3. Lauf. Das Revier war mit seinen starken Winddrehern und überraschenden Fallböen nicht so ganz einfach zu segeln. Mit meinen Ergebnissen war ich am Abend nicht mehr ganz so zufrieden, doch insgesamt war es ein toller erster Regattatag. Nach den Wettfahrten gingen wir noch zusammen schwimmen, fuhren Tretboot über den See und hatten viel Spaß auf und im Wasser. Das Abendessen war übrigens auch sehr lecker :)

Sonntagmorgen, als wir aufwachten wehte nur eine leichte Brise. Für 11 Uhr war der erste Start angesetzt. Wegen des wenigen Windes gab es erst einmal Startverschiebung an Land. Gegen 12.30 Uhr liefen wir dann doch aus. Der Wind reichte jedoch nicht für eine Wettfahrt, somit wurde nach einer Stunde Warten auf dem Wasser abgebrochen. Wir enterten wieder das Tretboot und paddelten mit SUP´s über den See. Pitschnass erschienen fast alle zur Siegerehrung.

Es war trotz des wenigen Windes ein schönes, spaßiges und sonniges erstes Regattawochenende.

Lisa Raab, GER 12581

 

 

16.06.2021

TRAININGSREGATTA NIDDA-STAUSEE 5.6-6.6.2021

Vom 3.6. bis zum 6.6. fand auf dem Nidda Stausee ein Opti Training unter der Die erste Kreuz Leitung des HSeV statt. Trainer waren Markus Heinbücher und Marcus Pfeiffer, es gab insgesamt acht Teilnehmer. Wir hatten meistens wenig Wind, in der Spitze gab es drei Windstärken, aber immerhin blieb das angekündigte Unwetter aus. Vereinzelte Gewitter störten unseren Trainingsablauf nur manchmal.

Am Ende des verlängerten Wochenendes fand eine Trainingsregatta unter den Teilnehmern statt. Wir hatten wie immer zwei bis drei Windstärken. Der Kurs war Dreieck-Schleife. Ich war vom Start an vorne. Es lief ganz gut. Auf der Zielkreuz war ich zweiter, doch dann ist GER 1203 ein Fehler unterlaufen: Er dachte, dass wir noch eine Runde fahren müssten, ich musste bloß ganz entspannt ins Ziel segeln. So wurde ich mit Abstand erster. Am zweiten Tag lief es nicht ganz so gut. Ich fuhr einen dritten, zweiten und einen fünften Platz. Insgesamt war ich dann zweiter. GER 1203 wurde verdient erster und erhielt einen von der WSC Seglerjugend gestifteten Pokal.

Die Trainingsregatta und das gesamte Trainingswochenende haben uns Teilnehmern viel Spaß gemacht. Neben dem Segeln blieb auch noch Zeit für SUP und fürs Baden. Die viele Zeit im Boot war lehrreich und die Stimmung unter Teilnehmenden und Trainern gut.

Jacob Akerson Besier

GER 1479

 

 

02.06.2021

Eine Trainingswoche in Kiel

Wie jedes Jahr startet auch der diesjährige Kielblock mit dem Kooperationstraining an Christi Himmelfahrt. Alle Landesverbände treffen sich um selbstorganisierte Trainingswettkämpfe durchzuführen.

Dieses Jahr waren allerdings einige Hürden zu nehmen. Das kennt man aus Maximilian auf dem Weg diesen schwierigen Zeiten, doch unsere Trainer haben das mit viel Mühe und Geduld organisiert. Alle Sportler und Begleitpersonen mussten einen negativen Test vorweisen. Des Weiteren mussten die Trainingsgruppen zeitlich getrennt aufs Wasser gehen, um Kontakte zu vermeiden. Andere Aktivitäten wie gemeinsame Sporteinheiten mussten ebenfalls ausfallen. Vormittags wird individuell trainiert und nachmittags starten wir dann mit den anderen Trainingsgruppen in die Rennen.

Nun aber zu meinen Erlebnissen...

Pünktlich zum Ende der nächtlichen Ausgangssperre ging bei uns um Punkt 5:00 Uhr das Garagentor auf und wir machten uns auf den Weg nach Kiel.

Sieben Stunden später stieß ich bei bestem Segelwetter zu meiner Trainingsgruppe. Nach einem sportlichem Einsegeln ging ich mit Konzentration und im Racemodus in die ersten Rennen. Die Konkurrenz hier in Kiel ist mit den Bundeskadersportlern natürlich sehr groß. Leider ging ich einmal mit zu viel Ehrgeiz zu früh über die Startlinie :-) . Trotzdem habe ich mich gut im vorderen Mittelfeld gehalten mit einem 7. und einem 6. Platz von 14 Startern im Laser Standard. In den 4 Tagen waren alle Windbedingungen - von Leichtwind bis Starkwind - dabei. Das Koop-training hat wieder so richtig Spaß gemacht.

Ganz entspannt und ohne schulischen Druck konnte ich noch eine Trainingswoche mit meinen Trainern und der niedersächsischen Trainingsgruppe dranhängen. Hier lag der Fokus vor allem auf dem Starttraining - das A und O beim aktiven Regatta-Segeln.

Das Wetter spielte auch innerhalb der Woche ganz schön verrückt, zwischen Daumennagel großem Hagel und Badewetter lagen häufig nur einige Stunden. Gemischt wie das Wetter waren auch unsere Windbedingungen ..., doch trotzdem war jeder Tag ein lehrreicher Tag.

Natürlich durften Sport und Theorie nicht fehlen. Außer Training auf dem Wasser machten wir auch das ein oder andere Workout.

Am Pfingstwochenende folgte dann noch eine weitere, kurzfristig organisierte Runde eines Kooperationstrainings aller Deutschen Landeskader-Verbände. Mit Spannung und Motivation meisterte ich die Rennen. Ich konnte meine mir vorgenommen persönlichen Ziele umsetzen.

Insgesamt hatte ich wieder zwölf tolle Tage in Kiel.

Maximilian Behrens, GER 211201

 

 

27.05.2021

39. Lake Garda Meeting

Vom 20. bis zum 23. Mai konnte trotz Corona das verschobene 39. Lake Garda Meeting endlich stattfinden, natürlich nur unter Coronaauflagen (z.B. jeden Tag Temperatur messen). Leider konnte nicht wie vor zwei Jahren so eine tolle Eröffnungsfeier ausgetragen werden, was ich sehr schade fand. Aus Hessen sind nur Jacob (GER 1141) und ich (GER 12581) angetreten. Jedes Boot bekam einen Tracker, so dass auch die neugierigen Eltern an Land uns bei den Wettfahrten beobachten und verfolgen konnten. Die insgesamt 511 Segler wurden in 4 Fleets eingeteilt, in jedem Fleet waren dann jeweils ca.125 Segler.

Donnerstag, 20.5.21:

Nach einem Tag Training bei George, startete heute endlich die Regatta. Aus Lisa und Jacob ganz Europa sind die Segler an den schönen Gardasee angereist. Unsere Trainingsgruppe von George Blaschkiewitz traf sich um 10.30 Uhr bei schönstem Wetter auf dem Campingplatz „Al Porto“ zur kurzen Vorbesprechung. Der erste Start war um 14 Uhr bei 3-4 Bft. Heute segelte jede Gruppe 2 Läufe, der erste Lauf lief bei mir gar nicht gut. Ich hatte Schwierigkeiten beim Start, da ich mich erstmal an die große Anzahl der Boote an der Startlinie gewöhnen musste. Der zweite Lauf dagegen lief schon etwas besser. Um 17.15 Uhr waren wir wieder im Hafen. Meine Familie war nun auch da, sie konnten erst heute nachreisen. Nach einer kurzen Nachbesprechung ging es schnell aus dem Neo unter die Dusche und danach leckere italienische Pizza essen. Natürlich durfte auch nicht das Eis fehlen :)

Freitag, 21.5.21:

Heute trafen wir uns schon um 10 Uhr segelfertig zur Vorbesprechung. Da kein Lisa verlässt den Hafen Wind war, spielten wir noch alle zusammen Wikingerschach auf dem Campingplatz. Gegen Mittag kam dann die Sonne mit der Ora und wir konnten endlich raussegeln. Zwischen 12 und 15 Uhr blies der Wind dann sogar zwischen 5-6 Bft., so dass jede Fleet 3 Läufe segeln konnte. Die ersten beiden Läufe waren bei mir ganz ok. Nach dem zweiten Lauf herrschte Chaos auf dem Wasser, da die Startlinie erst um 100 m runter verschoben worden ist, und dann wieder etwas nach oben. Nach dieser kurzen Unterbrechung ging es weiter. Der letzte Lauf lief bei mir bis zur Luvtonne eigentlich ganz gut, doch dann hing ich an der Tonne mit einem Italiener zusammen fest und ich verlor ganze 30 Plätze. Somit war dieser Lauf auch gelaufen. Anschließend wurde ich in den Hafen geschleppt, da ich ganz alleine aus der Trainingsgruppe in dem letzten Fleet war. Abends trafen wir Segelkinder uns wieder auf dem Campingplatz und hatten viel Spaß zusammen beim Wikingerschach spielen. (Mit dabei war nicht nur die Trainingsgruppe von George, sondern auch Alessa und Joline aus dem Saarland)

Samstag, 22.5.21:

Heute war der letzte Qualifikationstag für das Gold-, Silver-, Bronze- oder Emeraldfleet. Wir trafen uns schon um 9 Uhr auf dem Campingplatz, da für 11 Uhr erster Start angesetzt war. Als wir rausfuhren blies noch der Vento, also der etwas frischere Nordwind. Somit war der Kurs auch andersherum als die letzten Tage ausgelegt. Die Cadettis starteten zuerst und dann die Goldfleet. Der Wind blies sehr schwach und nahm während der Wettfahrt immer mehr ab, so dass letztendlich abgebrochen wurde. Die Cadettis fuhren ihre Wettfahrt aber noch bei 2 Bft. zu Ende. Nun warteten wir noch knapp eine Stunde bei Flaute auf dem Wasser, aßen gemütlich auf dem Motorboot unser Mittagessen und quatschten miteinander. Gegen 13.30 Uhr kam dann der wärmere Südwind, die Ora und wir konnten endlich starten. Jetzt erreichte der Wind ca.3-5 Bft. Jedes Fleet schaffte noch 2 Läufe, sodass wir auch die insgesamt 7 ausgeschriebenen Läufe alle am Abend gemeistert hatten. Zurück an Land, nach einer kurzen Nachbesprechung gab uns George noch ein leckeres Eis aus. ;) In der Wohnung hat Alex (Jacobs Vater) noch mit uns die Läufe online ausgewertet (dies war durch die Trackinggeräte möglich) und uns noch Tipps für den letzten Finaltag gegeben. Abends traf ich mich noch mit Annelie und Lotti (auch aus der Trainingsgruppe) und wir sind zusammen mit dem Fahrrad nach Riva Eis essen gefahren.

Sonntag, 23.5.21:

Als wir am Morgen aufwachten, blies schon sehr guter Wind. Wir trafen uns wieder um 9 Uhr segelfertig. Die Fleeteinteilung war noch nicht online, so dass bei der Vorbesprechung noch einige um ihr Fleet zitterten. Nach der Besprechung wussten wir endlich wer es in welche Fleet geschafft hat, Jacob schaffte es sogar in das Silberfleet, ich dagegen verpasste knapp das Bronzefleet und segelte somit in dem Emeraldfleet mit, was sich als Glück herausstellte. Gegen 10 Uhr fuhren wir bei guten 5 Bft. aufs Wasser. Der erste Start lief super bei mir, ich konnte die Tipps von der gestrigen Auswertung gut anwenden und somit frei starten. Ich war Erste nach dem Start und konnte dies auch bis zum Ziel halten, sodass ich sogar mit Abstand in Ziel segeln konnte. Das werde ich nie vergessen. Es war ein sehr cooles Gefühl 125 Boote hinter sich zu lassen :) Danach starteten wir noch einen Lauf, an der Startlinie wurde ich direkt von zwei Italienern gedeckt. Die Goldfleet schaffte es noch rechtzeitig ins Ziel bevor unser Lauf wegen einer auf uns zukommenden Gewitterfront abgebrochen werden musste. Der Wind hat plötzlich um 180 Grad gedreht und es zogen heftige Sturmböen auf. Die meisten Trainer schleppten ihre Segler in den Hafen. Es nahm fast jedes Motorboot, egal welcher Nation, jeden Opti mit und schleppte sie in den Hafen. Auch ich wurde von einem fremden Trainer mitgenommen, wurde allerdings in den falschen Hafen geschleppt. Konnte aber dann von Torbole nach Al Porto zurück segeln. Dies passierte auch anderen Seglern, somit brach ein wenig Chaos aus. Dann fing es auch noch an heftig zu regnen und zu hageln, doch uns Seglern machte das nichts aus und wir sprangen nichtsdestotrotz alle zusammen mit dem Neo in den Pool. Es war eine tolle Abschiedsbadeparty. Anschließend verabschiedeten wir uns, da viele schon kurzdarauf nach Hause fuhren. Ich blieb noch, und fuhr am Abend mit meiner Familie nach Riva um dort den Sieg mit Pizza und Eis zu feiern. Am Abend ging ich mit einem Lächeln ins Bett, da ich auf der Ergebnisliste sah, dass ich in dem Emeraldfleet 3. wurde.

Am Montagmorgen, an Mamas Geburtstag frühstückten wir noch entspannt und fuhren dann gegen 11 Uhr nach Hause, da es leider nur regnete.

Die Regatta bleibt bei mir in sehr guter Erinnerung, der Siegeslauf war noch ein sehr schöner Abschluss.

Lisa Raab, GER 12581

 

 

26.05.2021

Vortraining Lake Garda Meeting 19.05.2021

In Zeiten von Corona unvorstellbar ein Training am Gardasee. Aber das Lake Jacob Cross und Lisa Raab Garda Meeting sollte stattfinden. Der HSeV hatte aufgrund der fehlenden Planbarkeit das Training und die Betreuung vor Ort bereits abgesagt. Deshalb mussten wir uns einen neuen Trainer suchen. Mit George Blaschkiewitz haben wir einen tollen Trainer gefunden, der uns einen Tag lang vor der Regatta trainierte. Lisa und ich machten uns am Dienstag um 18:00 auf den Weg. Auf dem Weg mussten wir eine Menge Papier ausfüllen. Als wir dann um 3 Uhr ankamen, wollten wir nur noch ins Bett. Am Morgen sind wir um 8:30Uhr Jacob Cross verlässt den Hafen aufgestanden und haben uns fertig gemacht. Um 10 Uhr ging es los und wir kreuzten am Wind 1 Stunde lang und machten angleichen. Dann machten wir ein paar Starts und segelten up and down. Nach einer Weile frischte der Wind ein bisschen auf und wir trainierten bei ein bisschen mehr Wind. Zur Mittagszeit haben nur eine kurze Pause auf dem Wasser gemacht, um dann das Training gleich wieder fortsetzen zu können. Die Zeit verging wie im Flug und gegen 16Uhr mussten wir schon wieder reinfahren, weil wir die Boote nochmals durchchecken und nach Riva zur Registrierung fahren sollten. Am Abend gingen wir noch Essen und dann machten wir uns schon auf den Weg ins Bett, weil am nächsten Tag die Regatta startete.

Jacob Cross

 

 

06.05.2021

Training an der Krombachtalsperre Anfang Mai 2021

Vom 1.5.2021 bis zum 2.5.2021 konnte trotz Corona das Training des Landes Maurice Hamm hat es geschafft, er ist wieder oben und Förderkaders stattfinden. Bevor wir das Gelände betreten haben, mussten wir einen Schnelltest machen und uns mit der Luca App einloggen. Am Samstag den 1.05.2021 war Start um 10:30 Uhr. Wegen des mangelhaften Windes wurden Kenterübungen und Rollwenden geübt. Am Vormittag wurden Kenterübungen geübt, was gut geklappt hat. Von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr war Mittagspause und in dieser Zeit gab es leckere Pizza. Da die Kenterübungen vormittags gut geklappt hatten, wurde die restliche Zeit Rollwenden geübt. Um 17:00 war Ende und die Boote wurden verpackt. Am Sonntag war Start um 10:00 Uhr. Da sehr viel Wind war, haben wir Trapezwenden und das Trapezspinnakern geübt. Um 12:30 Uhr gab es leckere Cannelloni als Mittagessen. Um 16:30 Uhr war Trainingsende und die Boote wurden verpackt. Wegen Corona konnte keine Nachbesprechung stattfinden.

Leider ging das tolle lehrreiche Wochenende viel zu schnell zu Ende.

Maurice Hamm

 

 

29.04.2021 29.

Edersee Regatta 17-18 April

Vom 17.04.2021 – 18.04.2021 konnten wir (die hessischen Lasersegler) dieses Jahr erstmals an einer Laserregatta teilnehmen. Da es die erste ermöglichte Regatta dieses Jahr war, kam ein für Binnenverhältnisse relativ großes und leistungsstarkes Startfeldt zusammen.

Marlene Brandis in ihrem Laser 4.7 Vor Ankunft musste jeder Teilnehmer und seine Begleiter einen aktuellen negativen Schnelltest vorweisen und auf dem gesamten Clubgelände herrschte Maskenpflicht. Zusätzlich mussten sich alle Teilnehmer über die Luca-App registrieren, um eine Kontaktnachverfolgung im Notfall zu ermöglichen.

Am Samstag wurden 3 Bft. aus Nord bei ca.7-8 Grad vorausgesagt. Der Wind war aber eher unkonstant und drehend bei 2-3 Bft. . Gestartet wurde wie immer in 3 Startgruppen, als erstes die Standard, dann die Radial und 4.7 . Der erste Lauf fand im Rehbacher Becken statt. Gesegelt wurde ein Up and Down Kurs mit Ablauftonne. Im Radial-Feld kam es direkt zu einem Frühstart, sodass erneut, diesmal direkt mit Black Flag gestartet werden musste. Dadurch gab es im 1. Lauf keine erneuten Frühstarts und dieser konnte nach einige starken Drehern und Flautenlöchern beendet werden.

Blick auf den Edersee Durch einen weiteren starken Dreher mussten wir die 2. Wettfahrt zwischen Waldecker und Rehbacherbecken austragen. Die Starts verliefen ohne Probleme, nur der Wind drehte kurz vor Zieleinlauf wieder auf Nord.

Daher fand der 3. Lauf erneut im Rehbacher Becken statt. Der Kurs wurde diesmal jedoch kürzer gelegt, um nicht allzu spät an Land zu kommen.

Für Sonntag war noch weniger Wind vorhergesagt, sodass Regattateilnehmer und -Leitung sich einvernehmlich dafür entschieden, die Regatta am Samstag zu beenden. Auf eine Siegerehrung wurde aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen verzichtet.

Insgesamt ein tolles Ereignis und endlich wieder ein kleines Stück Normalität. Die Ergebnisse können bei Manage2sail unter: https://www.manage2sail.com/ch/event/EPL21#!/results?classId=ba5db48a-7fc7-46c6-8bf9-457fd6a596d8

eingesehen werden.

Wir freuen uns schon auf die nächsten Trainings und Regatten, egal ob in Kiel, am Gardasee oder wo auch immer. Hauptsache wir können trotz Corona weiterhin aufs Wasser und segeln.

Marlene Brandis

 

 

28.04.2021

Optitraining an der Krombach trotz Corona

Vom 24.04.2021 bis zum 25.04.2021 waren Reinhard Linke sei Dank und trotz Corona die hessischen Opti Segler zum Training an der Krombachtalsperre. Vor Betreten des Geländes mussten wir uns testen und per LUCA-App einbuchen. MoBo Wassern Bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind waren wir direkt nach dem Aufbau um 10.30 Uhr auf dem Wasser, obwohl alle erst am Morgen angereist waren.

Corona bedingt gab es keine große Begrüßung durch den Trainer, sondern nur eine schnelle Einweisung.

Leichter Wind und wunderbare Sonne begleiteten uns durch den ersten Trainingstag. Wir haben Starten geübt und mehrere kleine Wettfahrten durchgeführt. Unterbrochen wurde der Tag nur von unserer Mittagspause, in der es leckere Pizza für alle Teilnehmer gab. Gegen 17:oo Uhr waren wir alle wieder an Land und die Boote schnell verpackt für die Nacht.

Am zweiten Tag hatten wir die gleichen tollen Bedingungen. Die Sonne lachte Boote slippen und leichte Winde mit einigen Drehern haben uns bei den Wettfahrten einiges abverlangt. So blieb eine Kenterung leider auch nicht aus. Aber wir hatten alle viel Spaß. Auch am zweiten Tag haben wir überwiegend Starten und Wettfahrten geübt. Mittags gab es Gulasch mit Nudeln. Die Verpflegung war also fast genauso gut wie das Training. Insgesamt hatten wir zwei tolle Trainingstage, haben viel erlebt und manche bekamen einen kleinen Sonnenbrand. Wir haben viel für die anstehenden Regatten gelernt, auf die wir hoffentlich trotz Corona bald wieder fahren dürfen.

Wir freuen uns schon auf die nächsten Trainingstage, egal ob in Kiel, am Gardasee oder wo auch immer. Hauptsache wir können trotz Corona aufs Wasser und segeln.

Euer Felix GER 1029

 

22.04.2021

Frühjahrstraining auf der Kieler Förde

Am Ostermontag sind wir mit unserem Anhänger im Schlepptau vom Clubgelände des Segelclub Rheingau gerollt. Bei unserer Abfahrt im Rheingau schien die Sonne und es war recht warm, was sich während der Autofahrt nach Kiel komplett änderte. Ein Schnee und Hagelschauer folgte dem nächsten. Erst am späteren Abend kamen wir in Schilksee an, weshalb wir dann im Dunklen und bei Eiseskälte mit den Handy-Taschenlampen unseren 420er aufbauen mussten.

Während des Trainings bei Roman Schütt sind wir jeden Morgen gegen 10 Uhr Die hessische 420er-Crew mit einer Trainingsgruppe von 7 Booten (also 14 Seglern) aufs Wasser gegangen. Mittags hatten wir dann eine Pause, in welcher man sich wieder von der Nässe und Kälte erholen konnte. Gegen 14.30 Uhr ging es dann wieder raus auf das Meer und erst gegen 18 Uhr kamen wir dann wieder an Land. Die ganze Woche über hatten wir einen schönen aber starken Wind, als dann jedoch die vereinzelten Schnee- und Regenschauer aufzogen, wurde der Wind sehr heftig - da kamen wir an unser Limit.

Ein Training in Zeiten von Corona ist natürlich anders als das normale Training, mit abendlichen Treffen und Restaurant Besuchen. Jedoch haben die Maßnahmen das Training nicht großartig erschwert. Die unterschiedlichen Teams durften sich ohne eine Maske nicht nah kommen und die wichtige Nachbesprechung konnte nur am Abend mithilfe von aufgenommenen Videos vom Training über eine Videokonferenz stattfinden. Trotz der Beschränkungen haben wir neue Erfahrungen gesammelt und weitere Tricks gelernt. Wir sind sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten zu trainieren und haben die Zeit sehr genossen.

Das Training ging zwar bis Samstagnachmittag, jedoch hatten wir noch genug Zeit um unser Boot zu verladen und alles einzupacken. Am Sonntag früh machten wir uns dann wieder auf den Heimweg. Rückblickend war es eine erfahrungsreiche und trotz des teilweise schlechten Wetters schöne Woche. Durch den Trainingsstress und die anstrengenden Tage hatte man nicht mehr die Zeit sich abends noch mit den aktuellen Maßnahmen und den Corona Zahlen zu beschäftigen und es hat sehr gut getan, mit den Gedanken für ein paar Tage wo anders zu sein!

Jesper Fleischer

 

 

10.04.2021

Segeltraining und Regatta in Medulin in Kroatien.

Von Jacob Cross, GER 11411

Sonntag, 28.03.

Es ging endlich los: Um 4:00 Uhr morgens setzten wir uns in Auto und fuhren nach Medulin, Kroatien. Meine Schwestern und ich schliefen hinten im Auto noch bis um 9:00 Uhr. Ab dann hieß es warten, lange warten. Dann um 16:00 Uhr kamen wir endlich an. Wir checkten in der Ferienwohnung ein. Sie war super. Zum Abendbrot gab es Pizza und Buscetta.

Montag, 29. 03.

Auslaufen zur ersten Wettfahrt Das Training begann um 11:00 Uhr. Bei etwas mäßigem Wind ging es aufs Wasser: 12 Optis und der Trainer George Blaschkiewitz. In der 2-stündigen Vormittagseinheit sah ich einen Hai, das war toll. Wir trainierten bei leichten Winden Starts. Am Nachmittag wurde bei 4 bis 5 Bft 2einhalb Stunden lang Kreuzen trainiert. Dann hieß es raus aus dem Neo und rein in die Dusche. Dann gab es Rührei und es hieß ab ins Bett.

Dienstag, 30. 03.

Es ging wieder um 11:00 Uhr los und wieder ließ der Wind auf sich warten, dann so gegen 12:00 Uhr setzte der Wind ein und wir machten eine lange Einheit bis halb Sechs. Wir machten viele Wettfahrten und es war sehr anstrengend. Danach gab’s zur Belohnung ein stärkendes, leckeres Eis. Dann wieder raus aus dem Neo unter die Dusche und ins Bett.

Mittwoch, 31.03.

Jacob Cross GER 1141 und ein ukrainischer Segler auf dem Weg zur Regattabahn Um 11:00 Uhr trafen wir uns wieder, ab halb 12 setzte der Wind wieder ein. Wir gingen aufs Wasser und ich sah eine Schildkröte in ca. 10 Meter Entfernung. Nach einer 5-einhalb-stündigen Einheit war ich so überanstrengt, dass ich nur noch ein Eis geschafft habe. Der Neo war so salzig, dass er mit mir unter die Dusche musste.

Donnerstag 01.04., 1. Regattatag

Die Regatta fand in Medulin auf einer Halbinsel von Istrien statt. Auf einem großen Campingplatz hatten alle viel Platz. Zum „Clivo Sailing Cup“ kamen 211 Opti Segler aus 7 Europäischen Ländern, darunter 22 deutsche Segler, einer von ihnen war ich. Als einziger hessischer Segler. Ich war sehr aufgeregt und konnte nicht gut frühstücken. Wir trafen uns um 9:30 Uhr, da der erste Start um 12:00 Uhr angesetzt war. Leider wurde Startverschiebung gezogen und wir sind erst um 13:00 Uhr aufs Wasser. Nach anderthalb Stunden des Wartens wurden 2 Wettfahrten bei wenig Wind gesegelt. Ich konnte den 25. und dann den 11. Platz erreichen. Mal wieder sind wir Eis essen gegangen und es gab Pizza und Pasta.

Freitag, 02.04.

Abbruch der 2 Wettfahrt am 03.04. wegen zu starker Böen Da der Start auf 11:00 Uhr angesetzt war, trafen wir uns um 9:30 Uhr zur Vorbesprechung. Es gab keinen Wind, trotzdem ging es um 12:00 Uhr raus aufs Wasser. Gegen 14:00 Uhr wurden zwei Wettfahrten bei wenig Wind durchgezogen. Ich konnte den 49. und den 18. Platz erreichen. Mit meiner Platzierung war ich nicht so zufrieden. Aber leider hatte ich die falsche Seite bei den Starts gewählt, was zu diesen Ergebnissen führten. Trotzdem reichte es für eine eine Einteilung in das Goldfleet. Die ersten beiden Wettfahrttage waren nämlich Qualifikationsläufe. In grünen, roten und blauen Fleets mussten wir uns qualifizieren für die beiden nächsten Tage. Danach wurde man in Gold, Silber und Bronze eingeteilt. Ich hatte es in Gold geschafft. Um mich aber noch ein bisschen aufzumuntern für den 49, gab es einen großen Eisbecher. Und hinterher noch eine große Portion Nudeln für mich.

Samstag, 03.04.

Schon beim Aufwachen sah ich, dass ich heute bestimmt ein paar Starkwind-Wettfahrten segeln würde. Ich war sehr aufgeregt. Da ich sehr leicht bin, wusste ich, dass es nicht einfach sein würde, gegen die schwereren Kinder anzukommen. Schon am Morgen wurde der Start das erste Mal auf 12:00 Uhr verschoben, danach wurde der Start noch 4mal verschoben, bis wir aufs Wasser gehen konnten. In der ersten Wettfahrt kämpfte ich bei 5 - 6 Bft. Leider startete ich auch diesmal nicht auf der bevorzugten Seite und machte es mir damit noch schwerer. Die 2. Wettfahrt ließ die Jury das Goldfleet noch starten. Doch der Wind nahm immer mehr zu, ich schätze die Böen hatten eine Stärke von 7 Bft. Die Silber- und Bronze-Fleet starteten nicht mehr und wurden in den Hafen geschickt. Während meine Wettfahrt noch lief, wurde ich wie so viele andere Kinder von der Jury in den Hafen gewinkt. Ich war entsprechend enttäuscht, da ich dadurch einen DNC bekommen habe.

Sonntag, 04.04.

Obwohl eigentlich weniger Wind angesagt, war es dann doch zu viel Wind zum Segeln. Den ganzen Tag hieß es Startverschiebung. Um 15:00 Uhr wurde die Regatta für beendet erklärt. Insgesamt erreichte ich von 211 Booten den 61. Platz. Und wenn ich nächstes Mal meine Aufregung besser im Griff habe, wird es vielleicht noch besser.

Sonntag, am späten Nachmittag und Montag trainierten wir dann nochmal bei moderatem Wind. Da lief es auch in den Trainingswettfahrten wieder für mich besser. Dienstag war leider dann Abreise angesagt. Segeln an der der kroatischen Adriaküste hat mir sehr gefallen und ich komme gerne wieder.

Jacob Cross GER 1141

 

 

19.03.2021

Bericht Training 27.02.2021/28.02.2021

Wir fuhren am Samstagmorgen in den FYC (Frankfurter Yacht Club) um dort Wassertraining zu machen. Nachdem wir über den Winter schon regelmäßig, ja nach Wetter in Frankfurt trainiert hatten, kannten wir den Weg.

Mein Opti war schon bei Jan (GER 1572) im Anhänger. Wir kamen gegen 10:20 von links, Patrick, Reinhard, Benedikt, Lisa, Maurice, Jan. Uhr im Club an und haben Jans und mein Boot aufgebaut. Leider hat unser Trainer Reinhard Linke die falsche Adresse eingegeben und kam etwas zu spät. Nachdem noch Lisa (GER 12581) und Felix (GER 1029) eingetrudelt sind konnten wir loslegen. Wir segelten in Teams, WWFs (Wertungswettfahrten) und rückwärts. Plötzlich war die Zeit schon rum und es gab zum Mittagessen einen ,,etwas“ scharfen Döner.

Dann segelten wir mit unseren Wenden jemanden anderen zur Luvtonne. Danach sind Jan und ich wieder in den Hafen gefahren und haben einen 420er aufgebaut. Dann ging es auch schon los. Bei dem Wind der den Tag über fast durchgängig abnahm ging es dann viel schneller mit diesem Boot. Leider war es nur ein kurzes Abenteuer, da es sehr schnell dunkel wurde und wir noch abtakeln mussten. Am nächsten Tag war dann wenig Wind welcher beständiger war. Wir segelten flussaufwärts Richtung Museumsufer wo wir auf mehr Wind hofften, was teilweise so war. Dann segelten wir einen langen Vorwind wieder zum Hafen und aßen zum Mittagessen Pizza. Danach war so wenig Wind, dass Jan und ich wieder das Boot gewechselt haben und zu zweit den Spinnaker ausprobieren konnten. Für mehr reichte leider die Zeit nicht und wir mussten schon wieder abbauen. Alles in allem war es ein sehr schönes Training mit ein paar Entdeckungen im 420er, und das beste am Ende gab es die neue Kaderkleidung.

Euer Patrick (GER 1535)